Disclaimer: Die in den Berichten geteilten Meinungen, sowie verwendete Praktiken sagen nichts über meine persönlichen Ansichten zu bestimmten Themen aus.

Die magische Hausgeburt unseres Sohnes

Und die verrückte Geschichte dazu.

Wir machten uns am 23.12. auf den Weg zu meiner Mama, um den 24.12. gemeinsam mit der Familie zu verbringen.

Ich hochschwanger, hätte unter keinen, wirklich unter keinen Umständen gedacht, dass es an einem dieser Tage los geht. Ich muss dazu sagen, unsere Tochter war damals 11 Tage über Termin und da kam mir irgendwie nie der Gedanke einer früheren Geburt (heute halte ich von dem ErfindungsTermin (ET) und einer Übertragung überhaupt nichts).

Wir saßen also gemütlich zusammen, haben gegessen, gelacht…. Dann in der Nacht fühlte ich etwas mein Bein herunter laufen. Mein erster Gedanke war: Waaasss wie ??? Nein das kann nicht sein. Doch ja es war Fruchtwasser 🤦🏽‍♀️.

Ich also meinen Mann geweckt. Der schaute mich völlig desorientiert und ungläubig an und dachte ich spinne. Nope. Wir also aufgestanden und los… 200km nach Hause mitten in der Nacht.

Der ein oder andere fragte mich: Was habt ihr gemacht ?! Hattest du keine Bedenken ? Nein. Ich wollte nach Hause… denn dort sollte unser Sohn zur Welt kommen. Und ich meine, ein Baby fällt ja nicht einfach so aus einem heraus.

Auch hier war ich total entspannt, ruhig und im Vertrauen.

Zu Hause angekommen, haben wir uns alle erstmal wieder hingelegt und geschlafen. Am frühen Vormittag habe ich dann meine Hebamme angerufen um sie über die Situation aufzuklären. Alles war ruhig, keine Wehen und mir ging es prima.

Sie kam dann gegen 12 Uhr vorbei und schaute nach mir. Dann wieder gegen 16 Uhr. Immer noch alles ruhig. Sie meinte, warte ab wenn es dunkel wird, dann geht’s bestimmt los. Und sie sollte recht behalten.

Kurz nach 20 Uhr ging es los mit den Wehen. Starke Wehen. Ich saß auf dem Bett und atmete. Ich war ganz ruhig. Bewegte mich vor und zurück im Rhythmus der Songs von Birdy. Mein Mann massierte mir ab und zu den Rücken, was sehr gut tat. Der Pool stand.

Nach 2 Stunden intensiver Wellen, fühlte ich einen so mächtigen Drang nach unten und ich wusste… mein Sohn ist bereit geboren zu werden 🔥.

Ich also raus aus den Klamotten und rein in den Pool. Mein Mann rief derweil die Hebamme an, völlig perplex, dass es jetzt schon soweit ist.

Als ich im wohltuenden Wasser war wurde auch schon der Kopf meines Sohnes in meine Arme geboren ❤️.

Dieses wundervolle, magische Gefühl voller Liebe ist so unbeschreiblich schön 😍.

Er sah mich unter Wasser an. Die Magie dieses Momentes wird immer in meinem Herzen sein! Es brauchte niemanden außer uns zwei. Tief im Inneren habe ich es mir auch so gewünscht.

Dann kam die Hebamme und der Rest des Körpers wurde geboren.

Ganz sanft erblicktest du das Licht der Welt.. in meine Arme… voller Liebe.

Ich bin so dankbar für dich mein Sohn. Für dein Vertrauen in mich. Für deine Liebe. Für deine Geburt 💕

Dieser Geburtsbericht wurde von Julia eingereicht.

Julia arbeitet als Birthkeeper, du kannst sie auf ihrem Instagram Account finden, oder auf ihrer Webseite.

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